… mit dem LiloMobil hat uns viel Schönes, Interessantes und Neues gezeigt. Natürlich sind die Entspannung, der Spaß und Sport auch nicht zu kurz gekommen…;-))
Zu Beginn unseres Trips sind wir nach Trier an die Mosel gefahren, wir wollten uns mal die älteste Stadt Deutschlands anschauen. Klar, dass ein Besuch der ‚Porta Nigra‘ obligatorisch ist, ehrlich für so ein kleines Schaf wie mich sieht so ein ‚Tor‘ schon ganz schön mächtig und beeindruckend aus. Aber das soll es sicher auch, die Menschen beeindrucken, früher und heute. Einfluss und Macht wurde wohl immer schon durch große Bauwerke gezeigt…;-))
Lieblicher ist dagegen das Kurfürstliche Schloss, ein wunderschöner Rokoko – Palast mit einem herrlichen Garten. Beim Flanieren im Palastgarten, mit seinen vielen Skulpturen, kann man auf der Südseite auch diese schöne Freitreppe bewundern.
Direkt neben dem Schloss befindet sich das Rheinische Landesmuseum, doch bevor wir uns im Museum mit dem Leben der ‚alten‘ Römer befasst haben, naja ehrlich gesagt, hat das eher mein Optikermensch getan…;-)) war eine kleine Stärkung im Museumscafé fällig. Nach dem Museumsbesuch sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert, haben uns den Dom angesehen, übrigens der älteste Bischofssitz in Deutschland, um auf dem Hauptmarkt gegenüber vom Petrusbrunnen noch ein leckeres Eis zu genießen…;-))) schließlich macht ‚sightseeing‘ im Sommer schon mal müde, da braucht Schaf und Optikermensch etwas Erfrischendes…;-))).
Ein ganz besonderes Erlebnis war unsere Wanderung über den Baum-Welt-Pfad, den wir am nächsten Tag unternommen haben. In diesem Wald hat das Forstamt Trier in den letzten Jahrzehnten viele, teils exotische, Bäume aus fast allen Erdteilen angepflanzt. Entlang dieses Lehrpfads kann man sehen wie sich ‚nicht heimische‘ Arten bei uns entwickeln oder manchmal auch nicht.
Diese Riesenmammutbäume sind ursprünglich in Nordamerika beheimatet und wurden in 50ziger Jahren gepflanzt. Leider hat auch in diesem Wald die Trockenheit im Sommer des vergangenen Jahres Schäden angerichtet, und es mussten einige Arten gerodet werden die schon mehrere Jahrzehnte alt waren.
Nach diesem kleinen Ausflug hatte mein Optikermensch Lust auf mehr Natur, und so sind wir mit dem LiloMobil die Mosel abwärts gefahren, bis kurz vor Bernkastel-Kues, um die Idylle des Moseltals zu genießen. Doch davon später mehr, jetzt brauch ich eine ‚Mütze‘ Schlaf bevor ich euch weiter berichte von unserer ‚Deutschland – Tour‘.
Genießt auch ihr die Heimat vor der Haustür, sie kann euch viel bieten. In diesem Sinn bleibt Schaf.sichtig
Eure Lilo