Fische begegnen sich am Weissensee...
…auch wenn ihr jetzt anmerkt, dass sollte heißen ‚Fische begegnen sich im Weissensee‘ , möchte ich euch sagen, der Titel ist schon so gewollt. Zwar müßte die Überschrift korrekt lauten ‚Im Sternzeichen der Fische Geborene begegnen sich am Weissensee‘, aber mal ehrlich, diese Überschrift hättet ihr auch nicht gewählt, ist doch viel zu lang…;-)))
Und jetzt zur Geschichte, nach unserem Besuch auf Burg Sigmundskron in Firmian hatten wir beschlossen, ein paar entspannte Tage am Weissensee in Kärnten zu verbringen. Nach fast 4000 gefahrenen Kilometer wollte mein Optikermensch mal etwas ausspannen. Durch die Alpen und Lienzer Dolomiten waren wir gut 3 Stunden später am Weissensee.
Auf dem schönen Campingplatz in Techendorf, den wir schon im letzten Jahr besucht haben, lernten wir schon bei der Ankunft nette ‚Mädels‘ kennen. Es wurde in der gemeinsam verbrachten Zeit viel gelacht, auch mal gewandert und viel ‚geratscht‘….;-))) und in der Folge stellte sich heraus, dass eine der beiden am gleichen Tag, im gleichen Jahr geboren ist wie mein Optikermensch…das sind die ‚Fische‘, die sich am Weissensee begegneten….;-))) an dieser Stelle noch einmal ganz herzliche Grüße an Brigitte und Regine.
Nach 5 wunderbaren Tagen, mit Sonnenschein, Regen und Gewittern, Wanderungen in den Bergen, erfrischenden Bädern im See, dem ein oder anderen Hopfengetränk…;-))) sind wir früh morgens, der Nebel hing noch in den Bäumen, nach Kössen aufgebrochen, wo wir uns für den Abend mit Minesh und Freunden verabredet hatten. Der Ort war an dem Wochenende in der Hand von Paraglidern und Harley-Fahrern…;-))
Wie ihr seht, haben wir auch noch ein anderes ‚Schaf‘ kennengelernt, nicht so bunt wie ich, aber Model für eine Brillenkollektion…;-))) mal sehen ob wir die bald auch in unserem Geschäft haben.
Das lebhafte Wochenende in Kössen lies uns noch einmal die Ruhe suchen, und da wir noch nicht genug von Seen in den Bergen hatten, ging es kurzer Hand zum Spitzingsee. Dieser liegt oberhalb von Schliersee auf etwas über 1000 Meter Höhe. Der Wettergott, oder wer auch immer, hat uns dort oben einen phantastischen Sonnenuntergang beschert und für den nächsten Morgen einen strahlend blauen Himmel, perfektes Wetter für eine Wanderung zur First Alm…;-))) mit Jause versteht sich…
tierische Begegnungen eingeschlossen…;-))
Zum Ende der Wanderung haben wir noch den ‚Schlittenfahrer‘ am Wegesrand bewundert. Im Winter können die Wanderer, von der Alm, mit einem Schlitten zum See abfahren. Da es steil bergab und durch den Wald geht, ist ein bißchen Geschicklichkeit gefragt, vor allem nach vorher genossenen Obstbränden...;-)))
Tja, und jetzt war der Zeitpunkt erreicht zu entscheiden, ob die Reise noch weiter geht oder wir heim in den Westerwald fahren. Der Ruf der Heimat ist stark… nach 6 Wochen im LiloMobil, ist der Lustfaktor ‚unterwegs‘ zu sein etwas reduziert. Wir hatten so schöne Erlebnisse und eine so tolle Zeit, dass wir nun die Heimfahrt antreten. All die netten Begebenheiten und Begegnungen nehmen wir mit, und freuen uns jetzt auf die ‚Lieben‘ zu Hause.
Und die Moral von der G’schicht…‘Wer nicht auf Reisen geht, kann auch nicht gerne heim kommen‘…;-))) Es grüßen euch Lilo und ihr Optikermensch aus dem LiloMobil, wir werden berichten wohin es das nächste Mal geht, denn wie heißt es so schön, leicht abgewandelt, "Nach der Reise ist vor der Reise"...;-)))
In diesem Sinn, bleibt gesund und SCHAF.sichtig,
Eure Lilo