…es könnten ja Gefahren am Strand lauern… wie die Sonne, die einen Sonnenbrand beschert…die Wellen, die einen umhauen wenn sie die Zehen kitzeln…oder ganz besonders gefährlich, die Strandhändler, die nur das Beste von uns wollen…UNSER Geld…;-)))
Tja, aber all das war nicht der Grund für unseren ‚betreuten‘ Strandspaziergang, der war auch spannend, aber aus anderen Gründen. Wir wollten mehr über die Pflanzen, und deren Nutzen für die Natur am Strand lernen. Deshalb haben wir eine Wanderung mit einem Botaniker unternommen, der uns dazu viel erzählen konnte.
Ehrlich gesagt wusste ich nicht, welche Bedeutung selbst die kleinsten Pflänzchen für einen intakten Strand haben, und welche Gefahren für den Strand bestehen, wenn das natürliche Gleichgewicht durcheinander gebracht wird.
Eine der ganz wichtigen Pflanzen ist ein Bodendecker mit dem Namen 'europäischer Meersenf‘, welcher ein sogenannter ‚Flachwurzler’ ist, und den Sand fest hält, damit er weder vom Wind, noch vom Wasser mitgenommen wird. Zudem fängt er herumfliegendes Laub auf, damit dies wiederum einen Humus für andere Pflanzen bilden kann. Auf dem Bild seht ihr ihn gemeinsam mit der 'Strandquecke' die ausssieht wie ein Gras, und ein 'Tiefwurzler ist. Die Strandquecke gehört zu den besonders geschützten Pflanzen, da sie verhindert, dass der Sand zu schnell abgetragen wird.